Was ist (Para) Ski Alpin?
Beim Ski Alpin geht es immer einen Berg hinunter – ob leichte, flache oder steile Ski-Hänge. Der Rennsportler fährt einen mit Stangen oder Toren abgesteckten Kurs.
Es gibt mehrere Disziplinen im Ski Alpin:
- – Slalom
- – Riesenslalom
- – Super-G
- – Abfahrt
Sie unterscheiden sich hauptsächlich in den Abständen der Tore, der Länge der Strecke und der Geschwindigkeit. Für jede Disziplin gibt es unterschiedliche Ski.
Im Para-Ski-Alpin gibt es 3 verschiedene Startklassen:
- – Die Stehenden
- – Die Sitzenden
- – Sehbehinderten/Blinden.
Bei den Sehbehinderten/Blinden wird immer ein Guide benötigt, der vorausfährt. Athlet und Guide sind dauerhaft mit einem Headset verbunden. So kann der Guide den sehbehinderten Athleten durch Kommandos den Berg hinunterleiten.
Bei den Blinden trägt der Guide ein akustisches Signal auf dem Rücken, sodass der Athlet nach dem Geräusch den Berg hinunterfährt.
Es sind folgende Startklassen vorgesehen:
- – B1 (vollblind)
- – B2 (1-3% Restsehvermögen)
- – B3 (ca. 3-7% Sehvermögen)
Die Renn-Zeit wird durch ein Faktorsystem berechnet:
Je stärker die Beeinträchtigung, desto langsamer läuft die Uhr.